NEUES KUNSTHAUS AHRENSHOOP - 2014


Neues Kunsthaus Ahrenshoop

2014

Veranstaltungen 2014 im NEUEN KUNSTHAUS AHRENSHOOP

NEUES KUNSTHAUS AHRENSHOOP

NEUES KUNSTHAUS AHRENSHOOP

NEUES KUNSTHAUS AHRENSHOOP

Ein Haus in Arkadien
Das Künstlerhaus Lukas in Ahrenshoop


Sarah B. Tierney (Kopenhagen) - Zeichnung/Video, Danil Akimov (Kaliningrad) - Soundinstallation, Olga Jürgenson (Cambridge) - Grafik, Vera Ohlsson (Malmö) - Grafik, Małgorzata Szandała (Gliwice) - Installation, Sascha Weidner (Berlin) - Fotografie, Ute Gallmeister (Anklam) - Malerei, Adrian Sauer (Leipzig) - Fotografie, Gytis Skudžinskas (Palanga) - Fotografie, Elke Bredereck (Berlin) und Uta Ackermann (Berlin) - Feature, Marion Poschmann (Berlin) - Prosa, Sigurbjörg Þrastardóttir (Akranes) - Lyrik, Susanne Nickel (Halle) - Künstlerbuch, Judith Zander (Berlin) - Prosa, Anna-Lea Kopperi (Helsinki) - Skulptur/Installation

In einer spannenden Gegenüberstellung von historischen Dokumenten des Hauses Lucas und ausgewählten Werken von ehemaligen Stipendiatinnen und Stipendiaten des Künstlerhauses Lukas zeigt die Ausstellung EIN HAUS IN ARKADIEN – DAS KÜNSTLERHAUS LUKAS IN AHRENSHOOP beispielhaft die Geschichte eines Hauses, dass in Stürmen gesellschaftlicher Veränderungen dennoch der Kunst und seinen Machern zur Verfügung stand und damit das kulturelle Leben Ahrenshoops prägte und heute noch prägt. Neben Werken des Gründervaters Müller-Kaempff, der sich der Landschaftsmalerei verschrieben hatte und zeitgenössischer Fotografie, Malerei, Videoarbeiten und Künstlerbüchern der StipendiatInnen sowie Zeitdokumenten, wird der litauische Foto- und Videokünstler Gytis Skudžinskas die Begegnung der Kunstwerke und historischen Dokumente unterschiedlicher Epochen neu fotografisch kommentieren. Ob als Pension und Friseursalon, ob als Urlaubsdomizil für intellektuelle Gäste des Reisebüros der DDR, ob als Arbeits- und Urlaubsort vom Kulturfonds der DDR vermittelt, in dem Haus kam so manch berühmter Kopf zur Ruhe, von Heiner Müller über Heinz Rühmann bis Steffie Spira oder jüngst von Wilhelm Genazino bis Judith Schalansky oder Cornelia Schleime. Seit nunmehr 20 Jahren wurden nahezu 1200 Künstlerinnen und Künstler der Bildenden Kunst, der Literatur, der Komposition und des zeitgenössischen Tanzes aus ganz Deutschland und Nordeuropa mit Arbeitsaufenthalten gefördert. Eine gleichnamige 250seitige Publikation wird die bewegte Geschichte des Hauses Lukas ausschnitthaft erzählen.

09. 02. 2014
bis
21. 04. 2014


geöffnet Do-Di 10-16 Uhr

NEUES KUNSTHAUS AHRENSHOOP

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Sehnsucht Denkraum

ein gemeinsames Projekt mit dem Mecklenburgischen Künstlerhaus Schloss Plüschow,  der Grafikwerkstatt KKV Malmö und der Skulpturenwerkstatt Monumental Malmö

Ausstellung: Ewa Berg (Malmö) - Grafik/Malerei, Rebecca Wilton (Berlin) - Fotografie, Björn Olsson (Malmö) - Videoinstallation/Fotografie, Reinhard Thürmer (Wolthof) - Installation
Konzert: Jan Cardell (Malmö) - Klanginstallation

KünstlerInnen aus zwei Künstlerhäusern in Mecklenburg-Vorpommern – aus dem Mecklenburgischen Künstlerhaus Schloss Plüschow und dem Künstlerhaus Lukas in Vorpommern – begegnen KünstlerInnen, die in den Werkstätten KKV Grafik und Monumental im schwedischen Malmö arbeiteten. Beide Werkstätten sind Partner im Stipendienaustauschprogramm des Künstlerhauses Lukas. Die Besonderheiten künstlerischer Prozesse und des Arbeitens am anderen Ort werden in der Begegnung der Erfahrungen aus der Arbeit an den vier unterschiedlichen Orten kommuniziert. Die Unterschiede beim  Auf und Ab im kreativen Prozess des Scheiterns und der Euphorie oder die Bedeutung des Arbeitens am fremden Ort werden zum Ausdruck kommen und die Besucher können beim öffentlichen Gespräch von den scheinbar geschützten und notwendigen Räumen künstlerischer Produktion erfahren.

In Ahrenshoop trifft die Fotoserie „Wiesen“ von Rebecca Wilton mit ihren grasüberwachsenen Spuren einstiger Architektur auf farbige Explosionen von Räumen, gemalt oder gedruckt, in denen der Mensch fast nur als Silhouette agiert. Dem gegenüber stehen die raumgreifenden Skulpturen von Reinhard Thürmer, der Traditionen bewusst in eine neue Dimension des Nachdenkens trägt sowie Fotografien und eine Videoarbeit von Björn Olsson, deren imaginäre Welten, in denen Natur und Wissenschaft ganz eigen korrespondieren. Der schwedische Musiker und Instrumentenbauer Jan Cardell wird nach seinem Arbeitsaufenthalt in Plüschow auch in Ahrenshoop sein neues Gesamtkunstwerk präsentieren.



Eröffnung der Ausstellung am 25. April 2014 um 18 Uhr
mit einem Konzert sowie Gespräch

26. 04. 2014
bis
02. 06. 2014


geöffnet täglich
10 - 17 Uhr

NEUES KUNSTHAUS AHRENSHOOP

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Floating Device
ZUFLUCHT TANZ

Yuko Kaseki (Berlin) - Video- und Tanzperformance

sowie Einblicke in das Stipendienprogramm im Bereich Tanzperformance des Künstlerhauses Lukas

Die Ausstellung gibt Einblicke in den zeitgenössischen Tanz, im Rahmen des seit 2006 auf den Bereich Tanzperformance erweiterten Stipendien- programms des Künstlerhauses Lukas. Seit dem kommen jährlich ca. zwei bis fünf Choreografen und Tänzer zu einmonatigen Arbeitsaufenthalten oder Tanzkompanien aus Choreografen, Tänzern und Performern zu Workshops nach Ahrenshoop. Damit gehört das Künstlerhaus Lukas zu den wenigen Residenzorten, an denen ausdrücklich die choreographische Arbeit im Tanz gefördert wird.

Yuko Kaseki wird innerhalb der Ausstellung als eine herausragende Tänzerin, Choreografin und Dozentin geehrt. Sie studierte Butohtanz und darstellende Künste und arbeitet mit Musikern und Bildenden Künstlern zusammen. 1995 gründete sie mit Marc Ates die Tanzkompanie cokaseki, deren zahlreiche Stücke von der Physikalität des Butohtanzes, des zeitgenössischen Tanzes, von Objektdesign, Text und Klangflächen geprägt sind. Soli, Gruppenstücke und Improvisationen wurden weltweit aufgeführt. Ihren ersten Residenzaufenthalt in Ahrenshoop hatte Yuko Kaseki 2006. Nun wird sie erneut im Rahmen des Festival zur Ausstellungeröffnung eine neue Performance mit Yingmei Duan erarbeiten und präsentieren und darüber hinaus die Räume des Neuen Kunsthauses zum öffentlichen Probenraum erklären. Die Besucher haben zu ausgewählten Zeiten im Juni die Gelegenheit, an diesen Prozessen teilzuhaben.
Das Projekt entsteht in Kooperation mit den DOCK11 Studios Berlin.

Eröffnung der Ausstellung am 7. Juni 2014 um 17 Uhr
mit einer Tanzperformance

Öffentliche Proben
mit Yuko Kaseki und Yingmei Duan während der Ausstellungszeit:
jeweils am Donnerstag dem 12., 19. und 26. Juni 2014 um 18 Uhr

08. 06. 2014
bis
14. 07. 2014

geöffnet täglich
10 - 17 Uhr


NEUES KUNSTHAUS AHRENSHOOP

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Ist dieser Wasserfall aus Bildern
wirklich ein Haus

20 Jahre Edition Hohes Ufer Ahrenshoop


Die Ausstellung präsentiert originalgrafische Künstlerbücher und Buchobjekte, die in den letzten 20 Jahre in der Edition Hohes Ufer Ahrenshoop erschienen sind. Die Edition Hohes Ufer Ahrenshoop ging hervor aus der Edition Kunsthaus Guttenberg, gegründet 1994 von Gerlinde Creutzburg 1998 wuchs sie mit Inga Rensch zur gemeinsamen Edition von Künstlerhaus Lukas und Neues Kunsthaus, die seither Publikationen zu thematischen Ausstellungen oder Stipendienaufenthalten sowie originalgrafische Buchobjekte und Künstlerbücher herausgibt. Das Besondere: In Ahrenshoop entstehen Gemeinschaftswerke. Es erscheint eine Übersicht aller bisherigen Publikationen und Gruppenbuchprojekte. Gewidmet ist die Schau dem Sprachzauberer Oskar Pastior und der dänischen Autorin Inger Christensen die beide zu Gast in Ahrenshoop waren. Zum Jubiläum entsteht eine Box mit 30 Arbeiten zum Festivalthema Zuflucht - von der Sehnsucht des Paradieses sowie Oskar Pastior und Inger Christensen gewidmeten Buchobjektenmit Buchobjekten von Daniela Boltres, Ewa Berg, Gerlinde Creutzburg, Michael Dohle, Rainer Fest, Christiane Fichtner, Annemarie Frormann, Anna Gestering, Sabine Golde, Cornelia Groß, TO Helbig, Verena Hinze, Michael Jochum, Angelika John, Reinhard Klessinger, Stephanie Krumbholz, Sven Märkisch, Britta Matthies, Susanne Nickel, Martin Noll, Frauke Otto, Susanne Pfeiffer, Gudrun Poetzsch, Eva Rosenstiel, Uta Schneider, Lothar Seruset, Anna Werkmeister, Angelique van Wesemael, Carola Willbrand und Michaela Zeaiter; ausserdem darin Texte von Jan Decker, Klaus Ferentschik, Kai Grehn, Karla Montasser und Elena Karnauskaite.

Eröffnung der Ausstellung am 19. Juli 2014 um 17 Uhr

Begrüßung:
Gerlinde Creutzburg – Direktorin Künstlerhaus Lukas

Einführende Worte:
Prof. Dr. Wulf D. von Lucius – Verleger, Sammler, ehemaliger Vorsitzender der Stiftung Buchkunst und heutiger Vorsitzender der Maximilian-Gesellschaft

anschließend
Prof. Dr. Wulf D. von Lucius im Gespräch mit den beteiligten Künstlerinnen und Künstlern

20. 07. 2014
bis
08. 09. 2014

geöffnet täglich
10 - 18 Uhr

NEUES KUNSTHAUS AHRENSHOOP

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lange nacht der kunst
in Ahrenshoop

„Ich will verweilen – von offenen Gärten“
Ausstellungen im Außenraum

Carl Martin Hansen
(Bergen/Norwegen) – Skulpturen
ZELLE ROSTOCK – Installation der Künstlergruppe

Der in Norwegen lebende dänische Bildhauer und Zeichner Carl Martin Hansen ist auf vielfältige Weise mit Ahrenshoop verbunden. Nach zwei Stipendienaufenthalten im Künstlerhaus Lukas und mehreren Ausstellungsbeteiligungen im Neuen Kunsthaus (dort Preisträger des Kunstpreises des Freundeskreises 2010) wird er nun anlässlich des 20jährigen Bestehens des Neuen Kunsthauses den öffentlichen Raum des Neuen Kunsthauses für ein Jahr lang neu gestalten. Seine aus Epoxidharz geformten Skulpturen schweben einerseits in der Landschaft wie die Serie „Vibrationen“, als ob eine Berührung mit der Natur als Synonym für unser menschliches Tun in ihr gelten könnte oder sie gehen eine bodenständige unverrückbare Einheit mit dieser ein.

Die Mitglieder der Künstlergruppe ZELLE ROSTOCK mit den aus Kaarz kommenden Ruzica Zajec und Broder Burow, mit dem aus Podewall kommenden Bernhard Schrock, mit dem Künstlerehepaar Iris und Reinhard Thürmer aus Wolthof und mit Tanja Zimmermann aus Klein Warin werden innerhalb ihres Projektes „under construction“ ganz eigene auf Ahrenshoop bezogene installative Interventionen in den neu zu gestaltenden Skulpturengarten des Neuen Kunsthauses einbringen und dem Vorhandenen gegenüber stellen. Diese ggf. auf den Außenraum in Ahrenshoop ausgeweitete Intervention entsteht bereits während eines gemeinsamen Projektaufenthaltes im Künstlerhaus Lukas im April des Jahres.


„Lichtinstallationen“
Installationen im Außenraum ab 21 Uhr am Künstlerhaus Lukas, Neues Kunsthaus sowie dem Grand Hotel & SPA Kurhaus Ahrenshoop

Philipp Geist (Berlin) - Foto/Video/Installation

Aus Anlass des 20jährigen Jubiläums wird Philipp Geist in großer Verbun-denheit zu Ahrenshoop und dem Künstlerhaus Lukas gleich drei Videolichtinszenierungen zeigen, auf dem Künstlerhaus Lukas, dem Neue Kunsthaus und auf dem neu erbauten Kurhaus. Dadurch schliesst sich der Kreis zu der Installation auf dem unwiderruflich vergangen Kurhaus aus DDR-Zeiten. Auf diese Weise wird Geschichte mit der aktuellen Realität kunstvoll und spektakulär verbunden. Geists Projekte sind in erster Linie gekennzeichnet durch ihre Komplexität in der Integration von Raum, Ton und Bewegbild. Seine Video-Mapping-Installationen verzichten auf Leinwände und verwandeln verschiedenste Architekturen in bewegte, malerische Lichtskulpturen, die die Wahrnehmung der BetrachterInnen von Zwei- und Dreidimensionalität herausfordern.

16. 08. 2014

Öffnungszeiten:

10-18 Uhr
und 19-24 Uhr

siehe auch extra Flyer im August

NEUES KUNSTHAUS AHRENSHOOP

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Logik des Lächelns

Via Lewandowsky (Berlin) - Skulptur/Installation/Performance

Der 1963 in Dresden geborene und heute in Berlin lebende Via Lewandowsky gehört mit seinen stets hinterfragenden Arbeiten zu den heute erfolgreichen Künstlern, die in der einstigen DDR groß wurden und bereits während des Studiums den damaligen offiziellen Kunstbetrieb unterliefen. Die Grundlagen dieser Arbeitsweise sind auch heute noch zu finden. In jeder Katastrophe, in jedem Missgeschick liegt ein ungewollter kreativer Akt, der sich als Ästhetik des Negativen beschreiben lässt. Begriffe wie das Scheitern, das Missverständnis, das Verunglückte unter- sucht er auf ihre positiven Aspekte hin. Es entstehen Arbeiten, die das Schöne im Hässlichen, das Humorvolle im Tragischen, das Konstruktive in der Dekonstruktion zeigen. Viele Arbeiten von Via Lewandowsky lassen sich auch als situative Kommentare, Prologe vergangener Ereignisse oder als subversive Betriebsanleitungen zum Tagesgeschehen verstehen. Dabei arbeitet er mit unterschiedlichsten Mitteln.
In den letzten Jahren nahmen die großen, raumbezogenen Arbeiten zu, denn der Architektur gehört ebenso sein großes Interesse. In jüngerer Zeit richtet sich seine Aufmerksamkeit auf die Erkundung des kollektiven Umgangs mit Zeitgeschichte u.a. in seinem Denkmal zur deutschen Ein- heit auf dem Leipziger Augustusplatz. Er studierte an der Hochschule für Bildende Künste Dresden und erhielt zahlreiche Förderungen und Preise, zuletzt den Botho-Graef-Preis der Stadt Jena. Eine Vielzahl seiner Werke befindet sich in namhaften Sammlungen wie den Staatlichen Museen Berlin, dem Jüdischen Museum Berlin oder der Berlinischen Galerie.

Via Lewandowsky arbeitete als Ehrengast im Bereich Bildende Kunst auf gemeinsame Einladung des Kunstmuseums und des Künstlerhauses Lukas im Sommer 2013 im traditionsreichen Stipendiatenhaus in Ahrens- hoop. Die ihm gewidmete Ausstellung wird seine thematische Arbeitsweise einmal mehr verdeutlichen, die stets aktuelle Fragen der Zeit formuliert.

Eröffnung der Ausstellung am 13. September 2014 um 17 Uhr

14. 09. 2014
bis
13. 10. 2014

geöffnet täglich
10 - 17 Uhr

NEUES KUNSTHAUS AHRENSHOOP

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Lesefest
in Ahrenshoop



Lesung am 30. September 2014 um 17 Uhr

„Island trifft Deutschland“

Ingo Schulze (Berlin) - Prosa
Ingibjörg Hjartardottir (Svarfathardalur) - Prosa

Ingo Schulze war zu Beginn seiner großen Erfolge Stipendiat des Künstlerhauses Lukas und gehört heute zu den großen literarischen Stimmen. Günther Grass würdigte ihn für „33 Augenblicke des Glücks“ und „Simple Storys“ als großartigen Erzähler der neuen Bundesländer. Er trifft auf die isländische Autorin Ingibjörg Hjartardottir. Ihr Islandkrimi „Der Zuhörer“ (2011) erzählt von einer Beziehung nach dem zweiten Weltkrieg, als sich hunderte deutsche Arbeiterinnen und Arbeiter als Landhelfer in Island anwerben ließen. Etliche blieben für immer.


Lesung am 5. Oktober 2014 um 14 Uhr

„Wie entsteht ein Kinderbuch?“

Anne Hofmann (Berlin) - Kinderbuchillustration

Kinder und ihre Eltern, Großeltern oder Freunde können der Kinderbuchillustratorin und Animationsfilmerin Anne Hofmann und ihrem Verlag, dem ALADINVerlag aus Hamburg, bei der gemeinsamen Arbeit über die Schulter schauen. Es wird am Beispiel des im vergangenen Jahr auch im Künstlerhaus Lukas entstandenen Bilderbuches „Osman der Angler“ erklärt, wie das Buch und seine Geschichte entstanden ist. Erst der Text, dann das Bild oder genau umgekehrt? Wie findet ein Kinderbuchverlag die schönsten Geschichten und Bilder?

-Großer Büchertisch-

28. 10. 2014
bis
05. 11. 2014

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Bleiben
Wir sind Paul - Oder das unperfekte Paradies

Simone Trieder (Halle) - Prosa, Marie-Luise Meyer (Halle) - Skulptur/Installation, Magda Korsinsky (Berlin) - Skulptur, Jon Brunberg (Stockholm) - Videoinstallation, Max Baumann (Schortewitz) -. Fotografie, Matthias Moravek (Berlin) - Malerei, Sibylle Prange (Berlin) - Malerei, Kathrin Hoffmann (Hamburg) - Malerei, Elaine Allison (Edinburgh) - Installation, Patricia Bray (Edinburgh) - Installation, Lisa Vera Schwabe (Berlin) und Greta Hoheisel (München) - Videoinstallation

Die Ausstellung BLEIBEN spiegelt das aktuelle künstlerische Leben von Ahrenshoop in Ausschnitten wider. Besinnliche wie kritische Blicke auf den heutigen Kunstort entstanden während der Arbeitsaufenthalte im Künstlerhaus Lukas und werden in den Fotografien, Installationen, Skulpturen und Geschichten vorgestellt. Der Titel des dreiteiligen Ausstellungsprojektes WIR SIND PAUL – ODER DAS UNPERFEKTE PARADIES bezieht sich bewusst auf den Erbauer des Künstlerhauses Lukas, der einst über den vielzitierten Hügel von Wustrow nach Ahrenshoop kam. Seit dem ist Ahrenshoop künstlerisch und touristisch entdeckt. Für die Künstlerinnen und Künstler von Heute ist es schwer geworden, in Ahrenshoop Wohn- und Arbeitsraum zu finden und zu bezahlen. Deshalb sind die Stipendienaufenthalte im Künstlerhaus Lukas nach wie vor begehrt und immer noch ist die Zeit des Arbeitens in der einst für die Kunst entdeckten Landschaft und dem Künstlerhaus besonders. Der Blick der heute hier arbeitenden Stipendiatinnen und Stipendiaten weist auch in dieser Ausstellung über die Romantik hinaus und ist eine Liebeserklärung an den sich zum Guten veränderten Ort.

19. 10. 2014
bis
23.02. 2015

geöffnet Do-Di 10-16 Uhr

24.-26.12.14 geschlossen

27.-31.12.14
geöffnet von 10-16 Uhr

1.1.2015

geöffnet von 11-16 Uhr

NEUES KUNSTHAUS AHRENSHOOP

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Außenausstellungen

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Ausstellung

Sehnsucht Bernstein

Franziska Podszuck - Schmuck und Objekte
StudentInnen der da!:DESIGNAKADEMIE
- Fotografie

Zum Themenfestival »ZUFLUCHT – von der Sehnsucht des Paradieses« im Rahmen der 20-jährigen Jubiläen des Künstlerhauses Lukas und
des Neuen Kunsthauses in Ahrenshoop entstand inmitten einer langjährigen Kooperation mit der Sparkasse Vorpommern ein ganz besonderes Projekt: Die Ausstellung »Sehnsucht Bernstein« ist das Ergebnis einer Projektkooperation von angehenden GestalterInnen der da!:DESIGNAKADEMIE Rostock, des Fotografen Thomas Häntzschel und der Rostocker Schmuckkünstlerin und ehemaligen Stipendiatin des Künstlerhauses Lukas Franziska Podszuck. Die jungen KünstlerInnen folgen dabei in ihren fotografischen Erkundungen einerseits den Mythen und Geschichten, die sich um den Bernstein ranken. Mit frischem Blick werden aber auch Klischees aufgebrochen und ungewohnte Sichten auf das Material Bernstein gefunden. Franziska Podszuck wird ihren Umgang mit dem Material in ausgewählten Stücken präsentieren.

Ausstellungsprojekt des Künstlerhauses Lukas; des Neuen Kunsthauses Ahrenshoop und der da!:DESIGNAKADEMIE Rostock
in der Sparkasse Vorpommern
Lange Straße 46 - 18311 Ribnitz-Damgarten

20. 03. 2014
bis
März 2015

geöffnet
während der Geschäftszeiten

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Ausstellung

DOROTHEA HEINRICH - FOTOGRAFIE
GERD FRICK
- GRAFIK


Dorothea Heinrichs Fotos negieren die dokumentarische Erwartungshaltung, mit denen in der Regel eine Vielzahl von Reise- und Landschaftsaufnahmen verbunden sind: die besuchte Sehenswürdigkeit, das Typische der Landschaft oder das Bezeichnende des Ortes sofort erkennbar. Ihre Abbildungen hingegen sind solche des Alltäglichen und Unspektakulären, die dem Betrachter jegliche zur Identifikation dienliche Hinweise verweigern. Das Motiv wird nicht künstlich inszeniert. Statt eindeutige Interpretationen vorzugeben, bannt die Künstlerin tiefer liegende Zusammenhänge auf Zelluloid und schafft Fotografien von beklemmender Nähe, die Ereignisse und Geschichten assoziieren. Dorothea Heinrichs Bilderwelt ist ein Angebot für das eigene Imaginieren,
Gerd Frick lebt in seinen grafischen Werken malerische Intention und imaginäre Schöpferlust aus. Die durch den langen Prozess technischer Bearbeitung entstandenen Grafiken sind fast ausschließlich Unikate. Seine subtile Drucktechnik schafft eine starke athmosphärische Stimmung, eine enorme Dichte von grafischen Strukturen, Formen und differenzierten Farbnuancen. Mitunter unterstützen Aquarell oder Tusche die grafische Wirkung oder setzen Akzente. Zuweilen scheinen die Grafiken selbst wie Aquarelle. Der Künstler ordnet Farbflächen, Strukturen und Farben zu vielschichtigen Inszenierungen im Raum. Diese Räume besitzen ein starkes Eigenleben und erinnern entfernt an reale Gegebenheiten, ein Symbiose von Gegenständlichkeit und Abstraktion.

Ausstellungsprojekt des Künstlerhauses Lukas
und des Neuen Kunsthauses Ahrenshoop
BDO AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Freiligrathstraße 11, 18055 Rostock

22. 05. 2012
bis
2015

geöffnet
während der Geschäftszeiten

Neues Kunsthaus Ahrenshoop