2014
Veranstaltungen
2014 im NEUEN KUNSTHAUS AHRENSHOOP
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Ein
Haus in Arkadien
Das Künstlerhaus Lukas in Ahrenshoop
Sarah B. Tierney (Kopenhagen) -
Zeichnung/Video, Danil Akimov
(Kaliningrad) - Soundinstallation, Olga Jürgenson
(Cambridge) - Grafik, Vera Ohlsson (Malmö)
- Grafik, Małgorzata Szandała (Gliwice)
- Installation, Sascha Weidner (Berlin) -
Fotografie, Ute Gallmeister (Anklam) -
Malerei, Adrian Sauer (Leipzig) -
Fotografie, Gytis Skudžinskas (Palanga)
- Fotografie, Elke Bredereck (Berlin) und
Uta Ackermann (Berlin) - Feature, Marion
Poschmann (Berlin) - Prosa, Sigurbjörg
Þrastardóttir (Akranes) - Lyrik, Susanne
Nickel (Halle) - Künstlerbuch, Judith
Zander (Berlin) - Prosa, Anna-Lea Kopperi
(Helsinki) - Skulptur/Installation
In einer spannenden Gegenüberstellung von
historischen Dokumenten des Hauses Lucas und
ausgewählten Werken von ehemaligen
Stipendiatinnen und Stipendiaten des Künstlerhauses
Lukas zeigt die Ausstellung EIN HAUS IN ARKADIEN
– DAS KÜNSTLERHAUS LUKAS IN AHRENSHOOP
beispielhaft die Geschichte eines Hauses, dass
in Stürmen gesellschaftlicher Veränderungen
dennoch der Kunst und seinen Machern zur Verfügung
stand und damit das kulturelle Leben Ahrenshoops
prägte und heute noch prägt. Neben Werken des
Gründervaters Müller-Kaempff, der sich der
Landschaftsmalerei verschrieben hatte und
zeitgenössischer Fotografie, Malerei,
Videoarbeiten und Künstlerbüchern der
StipendiatInnen sowie Zeitdokumenten, wird der
litauische Foto- und Videokünstler Gytis Skudžinskas
die Begegnung der Kunstwerke und historischen
Dokumente unterschiedlicher Epochen neu
fotografisch kommentieren. Ob als Pension und
Friseursalon, ob als Urlaubsdomizil für
intellektuelle Gäste des Reisebüros der DDR,
ob als Arbeits- und Urlaubsort vom Kulturfonds
der DDR vermittelt, in dem Haus kam so manch berühmter
Kopf zur Ruhe, von Heiner Müller über Heinz Rühmann
bis Steffie Spira oder jüngst von Wilhelm
Genazino bis Judith Schalansky oder Cornelia
Schleime. Seit nunmehr 20 Jahren wurden nahezu
1200 Künstlerinnen und Künstler der Bildenden
Kunst, der Literatur, der Komposition und des
zeitgenössischen Tanzes aus ganz Deutschland
und Nordeuropa mit Arbeitsaufenthalten gefördert.
Eine gleichnamige 250seitige Publikation wird
die bewegte Geschichte des Hauses Lukas
ausschnitthaft erzählen. |
09.
02. 2014
bis
21. 04. 2014
geöffnet
Do-Di 10-16 Uhr
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Sehnsucht
Denkraum
ein gemeinsames Projekt mit dem
Mecklenburgischen Künstlerhaus Schloss Plüschow,Â
der Grafikwerkstatt KKV Malmö und der
Skulpturenwerkstatt Monumental Malmö
Ausstellung: Ewa Berg (Malmö) -
Grafik/Malerei, Rebecca Wilton (Berlin) -
Fotografie, Björn Olsson (Malmö) -
Videoinstallation/Fotografie, Reinhard Thürmer
(Wolthof) - Installation
Konzert: Jan Cardell (Malmö) -
Klanginstallation
KünstlerInnen aus zwei Künstlerhäusern in
Mecklenburg-Vorpommern – aus dem
Mecklenburgischen Künstlerhaus Schloss Plüschow
und dem Künstlerhaus Lukas in Vorpommern –
begegnen KünstlerInnen, die in den Werkstätten
KKV Grafik und Monumental im schwedischen Malmö
arbeiteten. Beide Werkstätten sind Partner im
Stipendienaustauschprogramm des Künstlerhauses
Lukas. Die Besonderheiten künstlerischer
Prozesse und des Arbeitens am anderen Ort werden
in der Begegnung der Erfahrungen aus der Arbeit
an den vier unterschiedlichen Orten
kommuniziert. Die Unterschiede beim  Auf
und Ab im kreativen Prozess des Scheiterns und
der Euphorie oder die Bedeutung des Arbeitens am
fremden Ort werden zum Ausdruck kommen und die
Besucher können beim öffentlichen Gespräch
von den scheinbar geschützten und notwendigen Räumen
künstlerischer Produktion erfahren.
In Ahrenshoop trifft die
Fotoserie „Wiesen“ von Rebecca Wilton mit
ihren grasüberwachsenen Spuren einstiger
Architektur auf farbige Explosionen von Räumen,
gemalt oder gedruckt, in denen der Mensch fast
nur als Silhouette agiert. Dem gegenüber stehen
die raumgreifenden Skulpturen von Reinhard Thürmer,
der Traditionen bewusst in eine neue Dimension
des Nachdenkens trägt sowie Fotografien und
eine Videoarbeit von Björn Olsson, deren imaginäre
Welten, in denen Natur und Wissenschaft ganz
eigen korrespondieren. Der schwedische Musiker
und Instrumentenbauer Jan Cardell wird nach
seinem Arbeitsaufenthalt in Plüschow auch in
Ahrenshoop sein neues Gesamtkunstwerk präsentieren.
Eröffnung der
Ausstellung am 25. April 2014 um 18 Uhr
mit einem Konzert sowie Gespräch |
26.
04. 2014
bis
02. 06. 2014
geöffnet
täglich
10 - 17 Uhr
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Floating
Device
ZUFLUCHT
TANZ
Yuko Kaseki (Berlin) - Video- und
Tanzperformance
sowie Einblicke in das Stipendienprogramm im
Bereich Tanzperformance des Künstlerhauses
Lukas
Die Ausstellung gibt Einblicke in den zeitgenössischen
Tanz, im Rahmen des seit 2006 auf den Bereich
Tanzperformance erweiterten Stipendien-
programms des Künstlerhauses Lukas. Seit dem
kommen jährlich ca. zwei bis fünf Choreografen
und Tänzer zu einmonatigen Arbeitsaufenthalten
oder Tanzkompanien aus Choreografen, Tänzern
und Performern zu Workshops nach Ahrenshoop.
Damit gehört das Künstlerhaus Lukas zu den
wenigen Residenzorten, an denen ausdrücklich
die choreographische Arbeit im Tanz gefördert
wird.
Yuko Kaseki wird innerhalb der Ausstellung als
eine herausragende Tänzerin, Choreografin und
Dozentin geehrt. Sie studierte Butohtanz und
darstellende Künste und arbeitet mit Musikern
und Bildenden Künstlern zusammen. 1995 gründete
sie mit Marc Ates die Tanzkompanie cokaseki,
deren zahlreiche Stücke von der Physikalität
des Butohtanzes, des zeitgenössischen Tanzes,
von Objektdesign, Text und Klangflächen geprägt
sind. Soli, Gruppenstücke und Improvisationen
wurden weltweit aufgeführt. Ihren ersten
Residenzaufenthalt in Ahrenshoop hatte Yuko
Kaseki 2006. Nun wird sie erneut im Rahmen des
Festival zur Ausstellungeröffnung eine neue
Performance mit Yingmei Duan erarbeiten und präsentieren
und darüber hinaus die Räume des Neuen
Kunsthauses zum öffentlichen Probenraum erklären.
Die Besucher haben zu ausgewählten Zeiten im
Juni die Gelegenheit, an diesen Prozessen
teilzuhaben.
Das Projekt entsteht in Kooperation mit den
DOCK11 Studios Berlin.
Eröffnung der
Ausstellung am 7. Juni 2014 um 17 Uhr
mit einer Tanzperformance
Öffentliche
Proben
mit Yuko Kaseki und Yingmei Duan während
der Ausstellungszeit:
jeweils am Donnerstag dem 12., 19. und 26.
Juni 2014 um 18 Uhr
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08.
06. 2014
bis
14. 07. 2014
geöffnet
täglich
10 - 17 Uhr
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Ist
dieser Wasserfall aus Bildern
wirklich ein Haus
20 Jahre Edition Hohes Ufer Ahrenshoop
Die Ausstellung präsentiert originalgrafische Künstlerbücher
und Buchobjekte, die in den letzten 20 Jahre in
der Edition Hohes Ufer Ahrenshoop erschienen
sind. Die Edition Hohes Ufer Ahrenshoop ging
hervor aus der Edition Kunsthaus Guttenberg,
gegründet 1994 von Gerlinde Creutzburg 1998
wuchs sie mit Inga Rensch zur gemeinsamen
Edition von Künstlerhaus Lukas und Neues
Kunsthaus, die seither Publikationen zu
thematischen Ausstellungen oder
Stipendienaufenthalten sowie originalgrafische
Buchobjekte und Künstlerbücher herausgibt. Das
Besondere: In Ahrenshoop entstehen
Gemeinschaftswerke. Es erscheint eine Übersicht
aller bisherigen Publikationen und
Gruppenbuchprojekte. Gewidmet ist die Schau dem
Sprachzauberer Oskar Pastior und der dänischen
Autorin Inger Christensen die beide zu Gast in
Ahrenshoop waren. Zum Jubiläum entsteht eine
Box mit 30 Arbeiten zum Festivalthema Zuflucht -
von der Sehnsucht des Paradieses sowie Oskar
Pastior und Inger Christensen gewidmeten
Buchobjektenmit Buchobjekten von Daniela
Boltres, Ewa Berg, Gerlinde Creutzburg, Michael
Dohle, Rainer Fest, Christiane Fichtner,
Annemarie Frormann, Anna Gestering, Sabine
Golde, Cornelia Groß, TO Helbig, Verena Hinze,
Michael Jochum, Angelika John, Reinhard
Klessinger, Stephanie Krumbholz, Sven Märkisch,
Britta Matthies, Susanne Nickel, Martin Noll,
Frauke Otto, Susanne Pfeiffer, Gudrun Poetzsch,
Eva Rosenstiel, Uta Schneider, Lothar Seruset,
Anna Werkmeister, Angelique van Wesemael, Carola
Willbrand und Michaela Zeaiter; ausserdem
darin Texte von Jan Decker, Klaus
Ferentschik, Kai Grehn, Karla Montasser und Elena
Karnauskaite.
Eröffnung der
Ausstellung am 19. Juli 2014 um 17 Uhr
Begrüßung:
Gerlinde Creutzburg – Direktorin Künstlerhaus
Lukas
Einführende Worte:
Prof. Dr. Wulf D. von Lucius –
Verleger, Sammler, ehemaliger Vorsitzender der
Stiftung Buchkunst und heutiger Vorsitzender der
Maximilian-Gesellschaft
anschließend
Prof. Dr. Wulf D. von Lucius im Gespräch mit
den beteiligten Künstlerinnen und Künstlern |
20.
07. 2014
bis
08. 09. 2014
geöffnet
täglich
10 - 18 Uhr
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lange
nacht der kunst
in Ahrenshoop
„Ich will verweilen – von offenen Gärten“
Ausstellungen im Außenraum
Carl Martin Hansen (Bergen/Norwegen) –
Skulpturen
ZELLE ROSTOCK – Installation der Künstlergruppe
Der in Norwegen lebende dänische Bildhauer und
Zeichner Carl Martin Hansen ist auf vielfältige
Weise mit Ahrenshoop verbunden. Nach zwei
Stipendienaufenthalten im Künstlerhaus Lukas
und mehreren Ausstellungsbeteiligungen im Neuen
Kunsthaus (dort Preisträger des Kunstpreises
des Freundeskreises 2010) wird er nun anlässlich
des 20jährigen Bestehens des Neuen Kunsthauses
den öffentlichen Raum des Neuen Kunsthauses für
ein Jahr lang neu gestalten. Seine aus
Epoxidharz geformten Skulpturen schweben
einerseits in der Landschaft wie die Serie
„Vibrationen“, als ob eine Berührung mit
der Natur als Synonym für unser menschliches
Tun in ihr gelten könnte oder sie gehen eine
bodenständige unverrückbare Einheit mit dieser
ein.
Die Mitglieder der Künstlergruppe ZELLE ROSTOCK
mit den aus Kaarz kommenden Ruzica Zajec und
Broder Burow, mit dem aus Podewall kommenden
Bernhard Schrock, mit dem Künstlerehepaar Iris
und Reinhard Thürmer aus Wolthof und mit Tanja
Zimmermann aus Klein Warin werden innerhalb
ihres Projektes „under construction“ ganz
eigene auf Ahrenshoop bezogene installative
Interventionen in den neu zu gestaltenden
Skulpturengarten des Neuen Kunsthauses
einbringen und dem Vorhandenen gegenüber
stellen. Diese ggf. auf den Außenraum in
Ahrenshoop ausgeweitete Intervention entsteht
bereits während eines gemeinsamen
Projektaufenthaltes im Künstlerhaus Lukas im
April des Jahres.
„Lichtinstallationen“
Installationen im Außenraum ab 21 Uhr
am Künstlerhaus Lukas, Neues Kunsthaus sowie
dem Grand Hotel & SPA Kurhaus Ahrenshoop
Philipp Geist (Berlin) -
Foto/Video/Installation
Aus Anlass des 20jährigen Jubiläums wird
Philipp Geist in großer Verbun-denheit zu
Ahrenshoop und dem Künstlerhaus Lukas gleich
drei Videolichtinszenierungen zeigen, auf dem Künstlerhaus
Lukas, dem Neue Kunsthaus und auf dem neu
erbauten Kurhaus. Dadurch schliesst sich der
Kreis zu der Installation auf dem unwiderruflich
vergangen Kurhaus aus DDR-Zeiten. Auf diese
Weise wird Geschichte mit der aktuellen Realität
kunstvoll und spektakulär verbunden. Geists
Projekte sind in erster Linie gekennzeichnet
durch ihre Komplexität in der Integration von
Raum, Ton und Bewegbild. Seine
Video-Mapping-Installationen verzichten auf
Leinwände und verwandeln verschiedenste
Architekturen in bewegte, malerische
Lichtskulpturen, die die Wahrnehmung der
BetrachterInnen von Zwei- und Dreidimensionalität
herausfordern. |
16.
08. 2014
Öffnungszeiten:
10-18 Uhr
und 19-24 Uhr
siehe auch extra Flyer im August
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Logik
des Lächelns
Via Lewandowsky (Berlin) -
Skulptur/Installation/Performance
Der 1963 in Dresden geborene und heute in Berlin
lebende Via Lewandowsky gehört mit seinen stets
hinterfragenden Arbeiten zu den heute
erfolgreichen Künstlern, die in der einstigen
DDR groß wurden und bereits während des
Studiums den damaligen offiziellen Kunstbetrieb
unterliefen. Die Grundlagen dieser Arbeitsweise
sind auch heute noch zu finden. In jeder
Katastrophe, in jedem Missgeschick liegt ein
ungewollter kreativer Akt, der sich als Ästhetik
des Negativen beschreiben lässt. Begriffe wie
das Scheitern, das Missverständnis, das Verunglückte
unter- sucht er auf ihre positiven Aspekte hin.
Es entstehen Arbeiten, die das Schöne im Hässlichen,
das Humorvolle im Tragischen, das Konstruktive
in der Dekonstruktion zeigen. Viele Arbeiten von
Via Lewandowsky lassen sich auch als situative
Kommentare, Prologe vergangener Ereignisse oder
als subversive Betriebsanleitungen zum
Tagesgeschehen verstehen. Dabei arbeitet er mit
unterschiedlichsten Mitteln.
In den letzten Jahren nahmen die großen,
raumbezogenen Arbeiten zu, denn der Architektur
gehört ebenso sein großes Interesse. In jüngerer
Zeit richtet sich seine Aufmerksamkeit auf die
Erkundung des kollektiven Umgangs mit
Zeitgeschichte u.a. in seinem Denkmal zur
deutschen Ein- heit auf dem Leipziger
Augustusplatz. Er studierte an der Hochschule für
Bildende Künste Dresden und erhielt zahlreiche
Förderungen und Preise, zuletzt den
Botho-Graef-Preis der Stadt Jena. Eine Vielzahl
seiner Werke befindet sich in namhaften
Sammlungen wie den Staatlichen Museen Berlin,
dem Jüdischen Museum Berlin oder der
Berlinischen Galerie.
Via Lewandowsky arbeitete als Ehrengast im
Bereich Bildende Kunst auf gemeinsame Einladung
des Kunstmuseums und des Künstlerhauses Lukas
im Sommer 2013 im traditionsreichen
Stipendiatenhaus in Ahrens- hoop. Die ihm
gewidmete Ausstellung wird seine thematische
Arbeitsweise einmal mehr verdeutlichen, die
stets aktuelle Fragen der Zeit formuliert.
Eröffnung der
Ausstellung am 13. September 2014 um 17 Uhr |
14.
09. 2014
bis
13. 10.
2014
geöffnet
täglich
10 - 17 Uhr
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Lesefest
in Ahrenshoop
Lesung am 30. September 2014 um 17 Uhr
„Island trifft Deutschland“
Ingo Schulze (Berlin) - Prosa
Ingibjörg Hjartardottir
(Svarfathardalur) - Prosa
Ingo Schulze war zu Beginn seiner großen
Erfolge Stipendiat des Künstlerhauses Lukas und
gehört heute zu den großen literarischen
Stimmen. Günther Grass würdigte ihn für „33
Augenblicke des Glücks“ und „Simple
Storys“ als großartigen Erzähler der neuen
Bundesländer. Er trifft auf die isländische
Autorin Ingibjörg Hjartardottir. Ihr
Islandkrimi „Der Zuhörer“ (2011) erzählt
von einer Beziehung nach dem zweiten Weltkrieg,
als sich hunderte deutsche Arbeiterinnen und
Arbeiter als Landhelfer in Island anwerben ließen.
Etliche blieben für immer.
Lesung am 5. Oktober 2014 um 14 Uhr
„Wie entsteht ein Kinderbuch?“
Anne Hofmann (Berlin) -
Kinderbuchillustration
Kinder und ihre Eltern, Großeltern oder Freunde
können der Kinderbuchillustratorin und
Animationsfilmerin Anne Hofmann und ihrem
Verlag, dem ALADINVerlag aus Hamburg, bei der
gemeinsamen Arbeit über die Schulter schauen.
Es wird am Beispiel des im vergangenen Jahr auch
im Künstlerhaus Lukas entstandenen Bilderbuches
„Osman der Angler“ erklärt, wie das Buch
und seine Geschichte entstanden ist. Erst der
Text, dann das Bild oder genau umgekehrt? Wie
findet ein Kinderbuchverlag die schönsten
Geschichten und Bilder?
-Großer Büchertisch- |
28.
10. 2014
bis
05. 11.
2014
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Bleiben
Wir sind
Paul - Oder das unperfekte Paradies
Simone Trieder (Halle) - Prosa, Marie-Luise
Meyer (Halle) - Skulptur/Installation, Magda
Korsinsky (Berlin) - Skulptur, Jon
Brunberg (Stockholm) - Videoinstallation, Max
Baumann (Schortewitz) -. Fotografie, Matthias
Moravek (Berlin) - Malerei, Sibylle
Prange (Berlin) - Malerei, Kathrin
Hoffmann (Hamburg) - Malerei, Elaine
Allison (Edinburgh) - Installation, Patricia
Bray (Edinburgh) - Installation, Lisa
Vera Schwabe (Berlin) und Greta Hoheisel
(München) - Videoinstallation
Die Ausstellung BLEIBEN spiegelt das aktuelle künstlerische
Leben von Ahrenshoop in Ausschnitten wider.
Besinnliche wie kritische Blicke auf den
heutigen Kunstort entstanden während der
Arbeitsaufenthalte im Künstlerhaus Lukas und
werden in den Fotografien, Installationen,
Skulpturen und Geschichten vorgestellt. Der
Titel des dreiteiligen Ausstellungsprojektes WIR
SIND PAUL – ODER DAS UNPERFEKTE PARADIES
bezieht sich bewusst auf den Erbauer des Künstlerhauses
Lukas, der einst über den vielzitierten Hügel
von Wustrow nach Ahrenshoop kam. Seit dem ist
Ahrenshoop künstlerisch und touristisch
entdeckt. Für die Künstlerinnen und Künstler
von Heute ist es schwer geworden, in Ahrenshoop
Wohn- und Arbeitsraum zu finden und zu bezahlen.
Deshalb sind die Stipendienaufenthalte im Künstlerhaus
Lukas nach wie vor begehrt und immer noch ist
die Zeit des Arbeitens in der einst für die
Kunst entdeckten Landschaft und dem Künstlerhaus
besonders. Der Blick der heute hier arbeitenden
Stipendiatinnen und Stipendiaten weist auch in
dieser Ausstellung über die Romantik hinaus und
ist eine Liebeserklärung an den sich zum Guten
veränderten Ort. |
19.
10. 2014
bis
23.02.
2015
geöffnet
Do-Di 10-16 Uhr
24.-26.12.14 geschlossen
27.-31.12.14
geöffnet von 10-16 Uhr
1.1.2015
geöffnet
von 11-16 Uhr
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Außenausstellungen |
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Ausstellung
Sehnsucht
Bernstein
Franziska Podszuck -
Schmuck und Objekte
StudentInnen der da!:DESIGNAKADEMIE -
Fotografie
Zum Themenfestival »ZUFLUCHT – von der
Sehnsucht des Paradieses« im Rahmen der 20-jährigen
Jubiläen des Künstlerhauses Lukas und
des Neuen Kunsthauses in Ahrenshoop entstand
inmitten einer langjährigen Kooperation mit der
Sparkasse Vorpommern ein ganz besonderes
Projekt: Die Ausstellung »Sehnsucht Bernstein«
ist das Ergebnis einer Projektkooperation von
angehenden GestalterInnen der da!:DESIGNAKADEMIE
Rostock, des Fotografen Thomas Häntzschel und
der Rostocker Schmuckkünstlerin und ehemaligen
Stipendiatin des Künstlerhauses Lukas Franziska
Podszuck. Die jungen KünstlerInnen folgen dabei
in ihren fotografischen Erkundungen einerseits
den Mythen und Geschichten, die sich um den
Bernstein ranken. Mit frischem Blick werden aber
auch Klischees aufgebrochen und ungewohnte
Sichten auf das Material Bernstein gefunden.
Franziska Podszuck wird ihren Umgang mit dem
Material in ausgewählten Stücken präsentieren.
Ausstellungsprojekt des Künstlerhauses Lukas;
des Neuen Kunsthauses Ahrenshoop und der da!:DESIGNAKADEMIE
Rostock
in der Sparkasse Vorpommern
Lange Straße 46 - 18311 Ribnitz-Damgarten |
20.
03. 2014
bis
März
2015
geöffnet
während der Geschäftszeiten
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Ausstellung
DOROTHEA
HEINRICH - FOTOGRAFIE
GERD FRICK - GRAFIK
Dorothea Heinrichs Fotos negieren die
dokumentarische Erwartungshaltung, mit denen in
der Regel eine Vielzahl von Reise- und
Landschaftsaufnahmen verbunden sind: die
besuchte Sehenswürdigkeit, das Typische der
Landschaft oder das Bezeichnende des Ortes
sofort erkennbar. Ihre Abbildungen hingegen sind
solche des Alltäglichen und Unspektakulären,
die dem Betrachter jegliche zur Identifikation
dienliche Hinweise verweigern. Das Motiv wird
nicht künstlich inszeniert. Statt eindeutige
Interpretationen vorzugeben, bannt die Künstlerin
tiefer liegende Zusammenhänge auf Zelluloid und
schafft Fotografien von beklemmender Nähe, die
Ereignisse und Geschichten assoziieren. Dorothea
Heinrichs Bilderwelt ist ein Angebot für das
eigene Imaginieren,
Gerd Frick lebt in seinen grafischen
Werken malerische Intention und imaginäre Schöpferlust
aus. Die durch den langen Prozess technischer
Bearbeitung entstandenen Grafiken sind fast
ausschließlich Unikate. Seine subtile
Drucktechnik schafft eine starke athmosphärische
Stimmung, eine enorme Dichte von grafischen
Strukturen, Formen und differenzierten
Farbnuancen. Mitunter unterstützen Aquarell
oder Tusche die grafische Wirkung oder setzen
Akzente. Zuweilen scheinen die Grafiken selbst
wie Aquarelle. Der Künstler ordnet Farbflächen,
Strukturen und Farben zu vielschichtigen
Inszenierungen im Raum. Diese Räume besitzen
ein starkes Eigenleben und erinnern entfernt an
reale Gegebenheiten, ein Symbiose von Gegenständlichkeit
und Abstraktion.
Ausstellungsprojekt des Künstlerhauses Lukas
und des Neuen Kunsthauses Ahrenshoop
BDO AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Freiligrathstraße 11, 18055 Rostock |
22.
05. 2012
bis
2015
geöffnet
während der Geschäftszeiten
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